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LICHTE MOMENTE: FILIPPO BERTA + JAN TICHY

13/12/2016

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Lichte Momente 2016, Filippo Berta, Homo Homini Lupus, 2011, Foto: Valérie Schwindt-Kleveman
Ortsbezogene Projektionen an unerwartet-versteckten Orten u.a. im Heger-Tor-Viertel, der Außenfassade der Kunsthalle Osnabrück und des Felix-Nussbaum-Hauses: Das Videokunst-Projekt „Lichte Momente“ gehört seit neun Jahren zur Weihnachtszeit in der Osnabrücker Altstadt. Die Initiatorin und Kuratorin Valérie Schwindt-Kleveman hat für die neunten „Lichte Momente“ zwei international arbeitende Künstler gewinnen können, Videos für die Osnabrücker Altstadt zur Verfügung zu stellen: Filippo Berta aus Italien und Jan Tichy aus den USA.
Insgesamt neun Videoprojekte laden den Besucher zum Verweilen und Nachdenken ein und schaffen ein nachdenkliches Gegenwicht zu den alljährlich wiederkehrenden gesellschaftlichen und individuellen Ritualen der Advents- und Weihnachtszeit. Mit der Konzeption auf zwei herausragende Positionen zeitgenössischer Videokunst, Führungen am Sonntagnachmittag und  einer neunwöchigen Laufzeit soll eine intensive Auseinandersetzung ermöglicht werden.

„Von Anfang an hat sich das Outdoor-Videokunst-Projekt auf die Ruhe der Osnabrücker Altstadt gestützt und entwickelt. Lichte Momente ist nie gigantisch oder spektakulär, auch weil die besondere Atmosphäre der Stadt, ihre Ruhe und ihr Charme den Grundton vorgibt.“, erklärt die Initiatorin und Kuratorin Valérie Schwindt-Kleveman ihr Konzept.

Je nachdem, wo der Besucher seinen Spaziergang beginnt – am Alten Rathaus mit der Outdoor-Video-Installation „Sulla Retta Via“ (On the straight and narrow) von Filippo Berta oder mit der Ausstellung „Installation Nr. 29 (Neues Rathaus)“ von Jan Tichy in der Kunsthalle Osnabrück, erhalten die neun Projektionen eine andere Bedeutung. Der Parcours durch die weihnachtlich geschmückten Gassen der Altstadt Osnabrücks zwischen Kunsthalle, Felix-Nussbaum-Haus und Rathaus wird durch „Lichte Momente“ zu einer Reflexion über Bildwahrnehmung und Bilddeutung unter dem Einfluss der Bildmedien, die unsere Wahrnehmung prägt.
​
Zum Konzept der Kuratorin Valérie Schwindt-Kleveman gehört es, mit internationalen Künstlern zu arbeiten und den Besucher der Altstadt gerade in der Vorweihnachtszeit und zwischen den Jahren mit einer Medienkunst zu konfrontieren, die es sonst eher im Museum zu sehen gibt. Auch damit stellt „Lichte Momente“ eine Verbindung zum „European Media Art Festival“ her, das  sich in Osnabrück seit langen Jahren mit internationaler Ausstrahlung etabliert hat. Mit hohem künstlerischem Anspruch will das Outdoor-Medien-Projekt  einen Kontrapunkt schaffen zum Konsum und zur Hektik der Vorweihnachtszeit und fragt nach der Funktion von Kunst in einem von Wandel begriffenen öffentlichen Raum. 
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Filippo Berta, Cheese!, 2013
Die Projektionen: Filippo Berta
Filippo Berta arbeitet zumeist performativ und untersucht den Menschen (aber auch Tiere) in seinen Bewegungen und Aktionen. Auf diese Weise schafft er filmische Metaphern, die das Verhältnis des Einzelnen zur Gesellschaft reflektieren sowie Spannungen, Widersprüche, Dualismen und Grenzüberschreitungen visualisieren. Die „Bilder“ von Filippo Berta appellieren an den Einzelnen in der Gesellschaft und seine interpretativen Fähigkeiten. Die Protagonisten machen sich in der Masse – in der Gruppenperformance – zum Träger von Bedeutungen, die unterschiedliche Lesarten zulassen. Seine Videos reflektieren das gemeinsame Bildrepertoire der durch die Medien geprägten Gesellschaft sowie das Verhältnis von Ordnung und Zufall. Dabei spielen die Bilder mit den Erwartungen der Performer und mit der Neugier der Zuschauer.
Filippo Berta geboren in Treviglio (Italien), studierte Kunst an der Akademie der Bildenden Künste in Carrara Bergamo.
Preise (Auswahl)
2015 MIA Stiftungspreis, Bergamo (Italien)
2014 gewann Filippo Berta den Preis von Maretti Habana (Kuba) und war der Finalist des Talentpreises Roms (Italien)
2008 hat Berta die 4. Ausgabe des Internationalen Preises der Performance gewonnen.
Ausstellungen (Auswahl):
Museum von Jonkopings Lans (SE), Städtische Galerie Bremen (Delaware), Staatsmuseum der Zeitgenössischen Kunst Thessaloniky (GR), Madrid (SP), Galerie 400, Chicago,  4. Biennale di Thessaloniki (GR), 5.  Biennale Prag (CZ) und 3. Moskau Biennale für die Junge Kunst (RU)
Residenzen (Auswahl):
Fundament von Ratti (Como, ES), Spinola Banna Fundament (Turin, ES) und Careof (Mailand, ES)
OUTDOOR PROJEKTIONEN
Filippo Berta, Allumettes #2, 2013, Video, 5:14
[
6] KREMER LICHT & DESIGN, MARIENSTRASSE 3D
Eine Ansammlung von Personen zünden  nacheinander Streichhölzer an, um das Quadrat, in dem sie aufgestellt sind, sichtbar zu machen. Das Geräusch, das dadurch erzeugt wird, offenbart die Geschwindigkeit und die kollektive Anstrengung, die dafür notwendig sind. Die Anzahl der Streichhölzer ist begrenzt. Was passiert, wenn es dunkel wird?
Filippo Berta, Cheese!, 2013, Video ‚ 1:13
[
7] BUCKSTURM, BOCKSMAUER 9
Eine Gruppe von Akteuren steht dem Rücken zur Wand. Ihre Gesichter sind mit einer schwarzen Kopfbedeckung verhüllt. Jeder von ihnen zeichnet mit einem schwarzen Stift ein anderes „Lächeln“ auf der Wand hinter sich.
Filippo Berta, Homo Homini Lupus, 2011, HD-Video, 2:43
[8] RESTAURANT AMODOMIO, MARIENSTRASSE 3A
Die Hauptfiguren von „Homo Homini Lupus“ sind Wölfe, die in einer kargen Landschaft  Italiens um die Fahne kämpfen, als ob es eine Beute wäre.
Filippo Berta, Sulla retta via (On the straight and narrow), 2014, HD-Video, 1:47
[9] RESTAURANT „LA VIE“, KRAHNSTRASSE 1-2 (SEITENWAND HEGER STRASSE)
Eine Gruppe von Personen läuft an einem verlassenen Strand entlang, einer fokussierenden Linie folgend. Jeder versucht,  der flüchtigen Grenze zu folgen, die durch die Wellen vorgegeben sind und die das Meer vom Land trennt.
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LICHTE MOMENTE: Jan Tichy
Jan Tichy beschäftigt sich mit Lebensräumen, die sich im Wandel befinden. Fotohistorisch positioniert er sich selbst in der „Dokumentarischen Fotografie“ des 19./ 20. Jahrhunderts. Durch fixierte Kamera-Einstellungen entstehen bewegte Standbilder, die den Eindruck erwecken, als hätte man ihnen die Zeit zurückgegeben. Poetisch, klar und fokussiert werden die Kameras zu Radarfallen, die nur darauf warten, dass es etwas passiert. Die bewegten Bilder, die Tichy produziert, halten den Zufall fest, spielen mit den Erwartungen der Zuschauer und fordern dem Filmer wie auch dem Betrachter Kontemplation und Geduld ab. Ordnungsprinzipien spielen u.a. bei der Wahl des Formats, eine wichtige Rolle (2-Minuten-Film, unbewegte Kamera).
 
Nicht nur Licht ist der gemeinsame Nenner, der Jan Tichy und „Lichte Momente“ verbindet sondern auch die Zeit. In seinen ortsbezogenen Videos bringt er Architektur, Stadt, Licht experimentell in Einklang und hält auch an vorgefundenen Situationen fest, die ihn im Alltag inspiriert haben. Ein Ort, eine Situation, ein Moment wird von ihm aufgenommen. In die Länge gezogen macht Jan Tichy den Moment, die Zeit sichtbar und spielt zeitgle       
Zeitgleich findet in diesem Jahr in der Kunsthalle Osnabrück die „Installation Nr. 29 (Neues Rathaus)“ von Jan Tichy statt, einem der beiden „Lichte Momente“-Künstler. Tichy hat das ehemalige Kirchenschiff in einen Ort der Ruhe und Zuflucht verwandelt; damit ist eine innere Verbindung zu „Lichte Momente“ entstanden.
Jan Tichys nennt sein konzeptuelles Verfahren selbst „Sozialen Formalismus“. Sein künstlerisches Material ist das Licht. Seine Installationen reflektieren immer auch politische Fragestellungen, z.B.: Was bedeutet es, wenn ein Raum verdunkelt wird? Welche metaphorischen Bedeutungshorizonte eröffnen Licht und Schatten, Projektion und Verdunkelung? Welche Folgen haben die Manipulationen des natürlichen Bio-Licht-Rhythmus? Wer hat im Laufe der Geschichte auf welche Weise in die Rhythmen eingegriffen? Gibt es eine „Lichtpolitik“? Welche Folgen hat sie für den Einzelnen, für Gesellschaften und Vergesellschaftung?
Jan Tichy wurde 1974 in Prag geboren, studierte Kunst in Israel und erhielt seinen Master of Fine Arts an der School of the Art Institute of Chicago, wo er derzeit Photography und Art & Technology Studies lehrt. 
Einzelausstellungen (Auswahl): MCA Chicago, Santa Barbara Museum of Art, Wadsworth Atheneum Museum of Art, Museum of Contemporary Photography in Chicago, Chicago Cultural Center, Tel Aviv Museum of Art, CCA Tel Aviv.
Jan Tichys Werke sind internationalen Sammlungen vertreten (Auswahl): Museum of Modern Art in New York, Israel Museum in Jerusalem, Magasin Stockholm Kunsthall, Indianapolis Museum of Art. Sein Video „Things To Come (1936–2012)“ wurde gerade im Begleitprogramm der László Moholy-Nagy-Retrospektive im New Yorker Guggenheim Museum gezeigt. Bis 17. November zeigt die Galerie Kornfeld in Berlin die Ausstellung „Weight of Glass“, die die Präsentationen in Osnabrück kontextualisiert. 
Der Künstler engagiert sich in unterschiedlichen kommunalen Projekten in den USA; eines davon ist das Langzeitprojekt „Expanded Moments“, das die Grundlage des Konzepts von „Changing Osnabrück“ liefert. 
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Jan Tichy, Bridge, 2006
LICHTE MOMENTE: Jan Tichy
Jan Tichy beschäftigt sich mit Lebensräumen, die sich im Wandel befinden. Fotohistorisch positioniert er sich selbst in der „Dokumentarischen Fotografie“ des 19./ 20. Jahrhunderts. Durch fixierte Kamera-Einstellungen entstehen bewegte Standbilder, die den Eindruck erwecken, als hätte man ihnen die Zeit zurückgegeben. Poetisch, klar und fokussiert werden die Kameras zu Radarfallen, die nur darauf warten, dass es etwas passiert. Die bewegten Bilder, die Tichy produziert, halten den Zufall fest, spielen mit den Erwartungen der Zuschauer und fordern dem Filmer wie auch dem Betrachter Kontemplation und Geduld ab. Ordnungsprinzipien spielen u.a. bei der Wahl des Formats, eine wichtige Rolle (2-Minuten-Film, unbewegte Kamera).
 
Nicht nur Licht ist der gemeinsame Nenner, der Jan Tichy und „Lichte Momente“ verbindet sondern auch die Zeit. In seinen ortsbezogenen Videos bringt er Architektur, Stadt, Licht experimentell in Einklang und hält auch an vorgefundenen Situationen fest, die ihn im Alltag inspiriert haben. Ein Ort, eine Situation, ein Moment wird von ihm aufgenommen. In die Länge gezogen macht Jan Tichy den Moment, die Zeit sichtbar und spielt zeitgle       
Zeitgleich findet in diesem Jahr in der Kunsthalle Osnabrück die „Installation Nr. 29 (Neues Rathaus)“ von Jan Tichy statt, einem der beiden „Lichte Momente“-Künstler. Tichy hat das ehemalige Kirchenschiff in einen Ort der Ruhe und Zuflucht verwandelt; damit ist eine innere Verbindung zu „Lichte Momente“ entstanden.
Jan Tichys nennt sein konzeptuelles Verfahren selbst „Sozialen Formalismus“. Sein künstlerisches Material ist das Licht. Seine Installationen reflektieren immer auch politische Fragestellungen, z.B.: Was bedeutet es, wenn ein Raum verdunkelt wird? Welche metaphorischen Bedeutungshorizonte eröffnen Licht und Schatten, Projektion und Verdunkelung? Welche Folgen haben die Manipulationen des natürlichen Bio-Licht-Rhythmus? Wer hat im Laufe der Geschichte auf welche Weise in die Rhythmen eingegriffen? Gibt es eine „Lichtpolitik“? Welche Folgen hat sie für den Einzelnen, für Gesellschaften und Vergesellschaftung?
Jan Tichy wurde 1974 in Prag geboren, studierte Kunst in Israel und erhielt seinen Master of Fine Arts an der School of the Art Institute of Chicago, wo er derzeit Photography und Art & Technology Studies lehrt. 
Einzelausstellungen (Auswahl): MCA Chicago, Santa Barbara Museum of Art, Wadsworth Atheneum Museum of Art, Museum of Contemporary Photography in Chicago, Chicago Cultural Center, Tel Aviv Museum of Art, CCA Tel Aviv.
Jan Tichys Werke sind internationalen Sammlungen vertreten (Auswahl): Museum of Modern Art in New York, Israel Museum in Jerusalem, Magasin Stockholm Kunsthall, Indianapolis Museum of Art. Sein Video „Things To Come (1936–2012)“ wurde gerade im Begleitprogramm der László Moholy-Nagy-Retrospektive im New Yorker Guggenheim Museum gezeigt. Bis 17. November zeigt die Galerie Kornfeld in Berlin die Ausstellung „Weight of Glass“, die die Präsentationen in Osnabrück kontextualisiert. 
Der Künstler engagiert sich in unterschiedlichen kommunalen Projekten in den USA; eines davon ist das Langzeitprojekt „Expanded Moments“, das die Grundlage des Konzepts von „Changing Osnabrück“ liefert. 
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Jan Tichy, Changing Chicago, 2012
Sonntagsführungen „Lichte Momente“ ab 17 Uhr (außer am 25.12.16 + 1.1.17)
Zusätzliche Führung am Freitag, 16.12., 23.12., 30.12. 6.1. jeweils um 18 Uhr
Treffpunkt Kunsthalle
Osnabrück, Hasemauer 1
Preis p.P.: € 4.-
Gruppenführungen bis 20 Personen: € 40.-
Anmeldung: info@ecart.org oder M 0170 484 30 60
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