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TOYEN-Ausstellung an Hamburger Kunsthalle

7/2/2022

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Toyen im schloss la coste
​Die Hamburger Kunsthalle konzipiert und präsentiert die erste Einzelausstellung der bedeutendsten und einflussreichsten tschechischen Künstlerin des 20. Jahr-hunderts in Deutschland: Das faszinierende und vielschichtige Œuvre von Toyen (Marie Čermínová, *1902 in Prag, †1980 in Paris) nimmt eine einzigartige Stellung in der von Männern dominierten Kunstszene der tschechischen Avantgarde ebenso wie im internationalen Surrealismus ein. Die Künstlerin wirkte bis in die 1970er Jahre innovativ. Ihre poetischen wie provokanten Bilder oszillieren zwischen Realität und Imagination, Verführerischem und Abgründigem und prägen sich tief in das Gedächtnis ein.
Für die umfangreiche erste monografische Vorstellung des Gründungsmitglieds der Surrealist*innengruppe der ehemaligen Tschechoslowakei werden rund 300 Exponate aus allen Schaffensphasen zusammengetragen: 100 Gemälde, 180 Zeichnungen, Collagen, Illustrationen, Druckgraphiken sowie illustrierte Bücher und Objekte, zudem eine Vielzahl von ebenfalls bislang unbekannten Dokumenten (Künstler*innenbriefe, Gemeinschaftswerke und Fotografien) geben tiefe Einblicke in Toyens außergewöhnliches Werk und Leben. Anhand dieser vielzähligen Medien werden auch ihre grenzenverschiebenden Kombinationen von Ausdrucksmitteln deutlich, von Malerei und Collage, Poesie und Illustration. Toyens neuartige Verfahrensweisen und Motive bereichern den Surrealismus auf einzigartige Weise. Fokussierte Gegenüberstellungen mit ausgewählten Werken von ihren Weggefährten des tschechischen wie internationalen Surrealismus, so von Jindřich Štyrský, Jindřich Heisler, Salvador Dalí, Yves Tanguy, Max Ernst, Victor Brauner, André Breton, René Magritte, Paul Klee, Man Ray und weiteren machen Toyens internationale Verortung sowie ihr Netzwerk anschaulich.

Toyen wirkte schon früh als Pionierin in ihrer Heimatstadt Prag, schuf eindringliche Zeichnungszyklen während der deutschen Besatzungszeit der Tschechoslowakei und entwickelte ihr malerisches Œuvre ab 1947 im Pariser Exil immer weiter. Künstlerisch und politisch engagiert, hinterfragte sie sämtliche Kategorisierungen. Um Geschlechterklischees zu umgehen wählte sie mit 21 Jahren das Pseudonym Toyen, welches sie vom Französischen »citoyen« (Bürger) ableitete. Vorgegebene Zuschreibungen, seien es gängige Geschlechterrollen, vorherrschende Stile, Themen oder Techniken, kündigte die lebenslange Grenzgängerin in Kunst wie im Leben auf.

Die Ausstellung fächert das Œuvre Toyens chronologisch auf – mit Schwerpunkten zu zentralen Themen wie Erotik, Revolte, Traum, Humor und Alchemie. Dabei lassen sich die künstlerisch thematisierten Fragen nach Freiheit, politischer, sexuel­ler und künstlerischer Identität und dem Ausloten von gesellschaftlich vorgegebenen Grenzen erkunden.

Die erstmalig in diesem Umfang zusammengetragenen Leihgaben stammen aus über 60 Sammlungen. Darunter sind große europäische Museen, wie das Moderna Museet Stockholm, der Centre Georges Pompidou Paris, das Musée d’Art Moderne de Paris, das Musée d’Art et d’Histoire de Saint-Denis, die Nationalgalerie Prag und viele weitere vorrangig tschechische Museen. Eine Vielzahl von Werken kommt zudem aus verborgenen französischen, tschechischen, deutschen und englischen Privatsammlungen, die sich teils erstmals von den Arbeiten trennen.
Die über sechzig Jahre lang schöpferische Künstlerin, die in ihrer Jugend frühe Erfolge gefeiert hatte, geriet in den letzten 20 Jahren ihres Lebens in Vergessenheit. 2000 fand in ihrer Heimat die erste große monographische Ausstellung statt. Außerhalb Tschechiens und vor allem in Deutschland ist Toyen selbst in Fachkreisen kaum bekannt. TOYEN ist ein von der Hamburger Kunsthalle initiiertes Kooperationsprojekt, das die Künstlerin in Zusammenarbeit mit der renommierten Nationalgalerie Prag (8. April – 15. August 2021) und dem Musée d'Art Moderne de Paris/den Paris Musées (25. März – 24. Juli 2022) vorstellt. Ziel ist es, Toyens Platz in der Kunstgeschichte zu sichern und die internationale Entdeckung ihres Œuvres durch ein breites Publikum zu er-möglichen. Damit setzt die Kunsthalle auch ihre lose Folge von (Wieder-)Entdeckungen von Künstlerinnen fort.
Begleitend zur Ausstellung erscheint der erste international erarbeitete, umfassende und reich illustrierte Katalog zur Künstlerin auf Deutsch (neben leicht reduzierten Ausgaben in Englisch, Tschechisch und Französisch für die weiteren Ausstellungsstationen in Prag und Paris) mit vielzähligen, erstmals publizierten Werken, Quellen und Schriften sowie zahlreichen neuen Forschungsergebnissen von international renommierten Expert*innen. Die Publikation (360 Seiten) ist im Museumsshop zum Preis von 39 Euro erhältlich oder über www.freunde-der-kunsthalle.de zum Buchhandelspreis zu beziehen


Hamburger Kunsthalle
Glockengießerwall 5 | 20095 Hamburg
www.hamburger-kunsthalle.de

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