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DAS PARADIES AUF ERDEN. FLÄMISCHE LANDSCHAFTEN VON BRUEGEL BIS RUBENS 

27/9/2016

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Eine Sonderausstellung der Gemäldegalerie Alte Meister  in der Kunsthalle im Lipsiusbau
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DIE ENTSTEHUNG EINES NEUEN GENRES
1. Oktober 2016 bis 15. Januar 2017  
www.skd.museum/paradies ​
Schwindelerregende Ausblicke über tiefe Flusstäler und Berggipfel, das undurchdringliche Dickicht eines Laubwalds in dem sich zahlreiche Tiere tummeln, die idyllische Ruhe eines Sees im Abendlicht. Was wir heute als Landschaft bezeichnen, wurde nicht immer so gesehen – und schon gar nicht immer so dargestellt. In der Sonderausstellung „Das Paradies auf Erden. Flämische Landschaften von Bruegel bis Rubens“, die ab dem 1. Oktober in der Kunsthalle im Lipsiusbau zu sehen sein wird, erobert die Natur die Bildfläche – von Hintergründen und Ausblicken wuchert sie förmlich über Tafel und Leinwand und spielt derart überzeugend die neue Hauptrolle, bis selbstverständlich ist, was vorher nicht selbstverständlich war. 

​Dreh- und Angelpunkt dieser Dynamik, die im 16. Jahrhundert ihren Lauf nimmt, ist Flandern mit den wichtigen Handelszentren Antwerpen und Brüssel. Es ist das Zeitalter der großen Entdeckungen und zunehmenden kartographischen Vermessung der Welt, wie auch der Erschließung von Handelswegen, die den flämischen Regionen Reichtum und Wohlstand bescheren. Die Natur wird mit dem Blick des naturkundlich-distanzierten Entdeckers und des staunenden, durch konfessionelle Konflikte erschütterten Gläubigen betrachtet. Die Sehnsucht nach dem Paradies als Ort des Einklangs des Menschen mit der Schöpfung kommt in der neu entstehenden Bildgattung ebenso zum Ausdruck, wie seelische Abgründe, die dem Einzelnen auf seinem Lebensweg begegnen.  Dabei malten die Künstler keine Landschaftsporträts, sondern im Atelier komponierte, ideale Darstellungen. Für ihre erdachten Paradiese bedienten sie sich aus dem Formenrepertoire der Natur. So entfaltet sich vor dem Betrachter stets das äußerst facettenreiche Bild eines Landschaftsraumes, der zum größten Teil künstlerische Erfindung ist.  
VON BRUEGEL BIS RUBENS. EINE BESTANDSAUFNAHME DER DRESDNER SAMMLUNG Die Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister besitzt mit rund 160 Werken eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen flämischer Landschaftsgemälde. Bisher war jedoch nur ein geringer Teil dieses Bestandes in der ständigen Präsentation zu sehen. Mit der Sonderausstellung bieten die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden nun Einblicke in ein seit 
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drei Jahren bestehendes Forschungsprojekt zur wissenschaftlichen Erschließung des flämischen Gemäldebestandes.  Auf über 500 m² Ausstellungsfläche erschließt sich dem Besucher ein irdisches Paradies. Die Schau ist dabei in verschiedene Themenbereiche gegliedert, die die Entstehung des neuen Genres anhand einer außergewöhnlich qualitätvollen Auswahl dieser Werkgruppe veranschaulichen: Dabei finden sich erste Landschaftshintergründe sowohl in den Miniaturmalereien des späten Mittelalters, als auch auf Altar- und Andachtsgemälden. In der weiteren Entwicklung kommt es zu sich kontinuierlich ausdifferenzierenden Landschaftsgenres: von der Welt- zur Waldlandschaft, vom See- zum Brandstück, vom postkartengroßen Kabinettbild eines Hans Bol (1534–1593) zu der großformatigen Tierlandschaft eines Roelant Savery (1576–1639). Als Brückenschlag in das 21. Jahrhundert nimmt die Video-Installation „Travel, 1996–2013“ des zeitgenössischen Künstlers David Claerbout (*1969 in Kortrijk, Belgien) den Besucher mit auf eine Bilderreise. Ergänzt wird die Präsentation durch Dokumentarfilme, die die maltechnischen und restauratorischen Arbeiten an zwei bedeutenden Gemälden in der Ausstellung zeigen.
 
RESTAURIERUNG UND MALTECHNISCHE UNTERSUCHUNGEN
In der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Kunsthistorikern, Restauratoren und Naturwissenschaftlern erfolgten umfangreiche Untersuchungen. Neben Materialanalysen kamen verschiedene strahlendiagnostische Verfahren, wie zum Beispiel die Infrarotreflektographie und die digitale Röntgentechnik, zum Einsatz. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse kommen in vielen Fällen einer Neuentdeckung der Werke gleich. So konnten Übermalungen sichtbar gemacht und neue Zuschreibungen vorgenommen werden.  Die Ausstellung vereint 141 Werke, darunter wertvolle Leihgaben, unter anderem aus dem Kunsthistorischen Museum in Wien, dem Städel Museum in Frankfurt, dem Rijksmuseum Amsterdam und dem Königlichen Museum der Schönen Künste in Antwerpen. Neben Gemälden werden Zeichnungen und Druckgraphik aus dem Dresdner Kupferstich-Kabinett sowie ein kostbarer Erdglobus aus dem Mathematisch-Physikalischen Salon gezeigt.  
 
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In Kooperation mit dem Königlichen Museum der Schönen Künste in Antwerpen wird ein Teil der Ausstellung in einer adaptierten Form von März bis Juni 2017 im Rockoxhuis der flämischen Hafenstadt zu sehen sein. So kehren die Dresdner Werke an den Ort zurück, von dem sie ihren Ursprung nahmen.  
PUBLIKATIONEN 
Zur Ausstellung erscheint im Sandstein Verlag ein umfassender, von Uta Neidhardt und Konstanze Krüger herausgegebener Katalog mit einem Vorwort von Stephan Koja und Beiträgen unter anderem von Manfred Sellink, Nils Büttner, Nico Van Hout, Hildegard Van der Velde, Stefan Bartilla und Christoph Schölzel (deutsche Ausgabe, 368 Seiten, Museumsausgabe: 28,00 €
l Buchhandelsausgabe: 39,80 €). Für 2019 ist die Veröffentlichung eines kritischen Bestandskataloges der flämischen Gemälde in drei Bänden geplant.   
BEGLEITPROGRAMM  
Ein umfangreiches Begleitprogramm mit Vorträgen, einem Studientag sowie museumspädagogischen Angeboten ist für Besucher aller Alters- und Interessengruppen vorgesehen. Eine spezielle Publikation, die sich mit Fragen der Geografie, Biologie und der Veränderung von Landschaftsräumen beschäftigt, richtet sich an junge Erwachsene. 
Pressefotos stehen Ihnen zum kostenlosen Download auf der Internetseite der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden unter der Rubrik „Presse“ zur Verfügung. Aktuelle Informationen finden Sie auch auf www.skd.museum/paradies und auf unseren Social Media-Kanälen.   

MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG
Die Ausstellung und das Forschungsprojekt werden ermöglicht durch das langjährige Engagement der Sparkassen-Finanzgruppe, ebenso wie durch die Förderung der Kulturstiftung der Länder und der Ernst von Siemens Kunststiftung.   


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