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Broken Soldiers: ''Vernissage''

11/9/2017

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09.09.2017, 19-21 Uhr9 Sep 2017
Herzliche Einladung!

Deborah Sengl, Broken Soldiers
9. September - 21. Oktober 2017
Eröffnung: Samstag, den 9. September 2017, 19-21 Uhr
Eröffnungsredner: Prof. Dr. Claus-Peter Haase, Honorarprofessor am KHI, Freie Universität Berlin, Direktor a.D., Museum für Islamische Kunst, Berlin
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In der neuen Serie „Broken Soldiers“ tritt ein langjähriges Thema der Arbeiten von Deborah Sengl wieder in den Vordergrund: das Verhältnis zwischen Opfer(n) und Täter(n).
In diesem Fall kommt dieses aber nicht als Machtspiel zwischen einzelnen ProtagonistInnen daher, sondern als Spannungsverhältnis innerhalb eines Individuums.
Politisch bzw. religiös motivierte Kriege prägen unsere Zeit in erschreckendem Ausmaß. Terror wird immer mehr zur aktuellen Erscheinungsform von vermeintlicher Macht und hilfloser Ohnmacht. Angst spaltet unsere Gesellschaft zusehends und führt zu einer raschen, meist unreflektierten Ernennung eines passenden Feindbildes.
In „gut und böse“ bzw. „passend und unpassend“ wird aber meist schon in sehr jungen Jahren getrennt. Niemand wird als Verbrecher geboren, sondern oft durch seine Lebensumstände dazu gemacht. Kein Mensch kommt als Soldat auf die Welt, die meisten werden von äußeren Umständen in einen Krieg gezogen. Spätere Radikalisierung ist oft das von Rache getriebene Ergebnis einer frühen Ausgrenzung, persönlicher Kränkung oder Missachtung.
„Broken Soldiers“ ist keine Entschuldigung für die Grausamkeit unserer Zeit. Vielleicht aber ein Denkanstoß über die Persönlichkeit(en) hinter diesen furchtbaren Verbrechen. Unter Umständen könnte es helfen, früh genug hinzusehen, um nicht aus Opfern gefürchtete Täter zu machen: aktuellstes Beispiel, das in Mossul festgenommene 16 jährige Mädchen aus Dresden.


In her new work Broken Soldiers , Deborah Sengl is focussing on one of her long-lasting themes once again: the relationship between victim(s) and offender(s).

The artist is also participating in the current exhibition We love Animals at Kunstmuseum Ravensburg. 
In der neuen Serie „Broken Soldiers“ tritt ein langjähriges Thema der Arbeiten von Deborah Sengl wieder in den Vordergrund: das Verhältnis zwischen Opfer(n) und Täter(n).
In diesem Fall kommt dieses aber nicht als Machtspiel zwischen einzelnen ProtagonistInnen daher, sondern als Spannungsverhältnis innerhalb eines Individuums.
Politisch bzw. religiös motivierte Kriege prägen unsere Zeit in erschreckendem Ausmaß. Terror wird immer mehr zur aktuellen Erscheinungsform von vermeintlicher Macht und hilfloser Ohnmacht. Angst spaltet unsere Gesellschaft zusehends und führt zu einer raschen, meist unreflektierten Ernennung eines passenden Feindbildes.
In „gut und böse“ bzw. „passend und unpassend“ wird aber meist schon in sehr jungen Jahren getrennt. Niemand wird als Verbrecher geboren, sondern oft durch seine Lebensumstände dazu gemacht. Kein Mensch kommt als Soldat auf die Welt, die meisten werden von äußeren Umständen in einen Krieg gezogen. Spätere Radikalisierung ist oft das von Rache getriebene Ergebnis einer frühen Ausgrenzung, persönlicher Kränkung oder Missachtung.
„Broken Soldiers“ ist keine Entschuldigung für die Grausamkeit unserer Zeit. Vielleicht aber ein Denkanstoß über die Persönlichkeit(en) hinter diesen furchtbaren Verbrechen. Unter Umständen könnte es helfen, früh genug hinzusehen, um nicht aus Opfern gefürchtete Täter zu machen: aktuellstes Beispiel, das in Mossul festgenommene 16 jährige Mädchen aus Dresden.

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In her new series Broken Soldiers Deborah Sengl further pursues a long-standing theme of her work: the relationship between victim and perpetrator. Unlike in her Camouflage series, however, where the predator disguised himself as his prey, this relationship now is not presented as a power struggle between different protagonists, but as a fault line running through the individual himself.
Sengl's depiction of the soldier is fundamentally different for the heroic glorification of the warrior/soldier we find in European art from its beginnings all the way into the 20th century. It also deviates from the critical portrayal of the soldier in the works of artists like Otto Dix and George Grosz who unflinchingly zeroed in on the inhumane horror of the senseless slaughter during the First World War. Sengl's focus is rather on the traumatized and broken individual, the man in despair over his own deeds, the human being who is at the same time both perpetrator and victim.
The dehumanization of the "other" is also the theme of Sengl's caustic re-workings of propaganda posters, mostly from the First and Second World Wars. The demonization of the enemy, oftentimes depicted as a wild beast or as somehow sub-human, as well as the way the horrors of any kind of warfare are made light of, is presented and revealed in all of its shocking absurdity.
A preview of the exhition is posted online on our website at:
http://www.deschler-berlin.de/exhi…/…/broken-soldiers/works/
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