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Maria José Arjona: You Are Splendid!

18/2/2016

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FLAG, Maria José Arjona, 2015; Foto: Lisa Palomino
Ein Ausstellungs-, Performance- und Workshop-Projekt

31. Januar bis 28. März 2016
 
Maria José Arjona: Your Are Splendid!
Zwei Schaukeln schwingen durch das ehemalige Kirchenschiff der Kunsthalle Osnabrück. Ein Nest aus Baumwollstricken, Schattenspiele einer Korkenzieherhasel,  Vogelstimmen und eine Performance-Künstlerin im Federkleid, die mit Tabak zeichnet: Die Ausstellung „You Are Splendid!“ ist das Ergebnis eines mehr als zweijährigen Forschungsprojektes, das die kolumbianische Künstlerin Maria José Arjona der Vogelwelt ihrer lateinamerikanischen Heimat gewidmet hat und die sich bis zum Ende des Projekts im März noch ständig verändern wird.

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Flugplan 1, Maria José Arjona, 2015; Foto: Lisa Palomino
Den Impuls gab eine Begegnung mit Nick, einem sog. „Birdwatcher“ im New Yorker Central Park. Der „Birdwatcher“ vergegenwärtigte ihr, dass sie nicht die einzige Kreatur war, die sich fast unsichtbar durch die Straßen New Yorks bewegte und eigentlich aus dem im tropischen Regenwald stammte. Sie lernte: Die Zugvögel ihrer Heimat teilen – entlang der Nord-Südachse durch beide „Amerikas“ hindurch – eine gemeinsame Wanderroute mit Tausenden lateinamerikanischer Migranten. Ganz im Gegensatz zu der globalen Mobilitätsverdichtung  unserer Zeit faszinierte der „Birdwatcher“ die Künstlerin wegen seiner Ungeschäftigkeit und Geduld, mit der er der Beobachtung der Vogelwelt nachging und dabei einen „Aguilucho“ – einen kleinen Adler  - identifizierte, der seine Flugroute verändert hatte. Der globale Klimawandel – die extremen Windverhältnisse in den USA - wirken sich auch auf die Flugbewegungen der Tierwelt aus.
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Lieben 4, Maria José Arjona, 2015; Foto: Lisa Palomino
Das Ausstellungsprojekt wurde von der Direktorin der Kunsthalle, Dr. Julia Draganović und Christel Schulte (Leiterin Vermittlung) in Kooperation mit dem kolumbianischen Kurator Jose Roca entwickelt. Roca leitete von 2012-15 die lateinamerikanische Abteilung der Tate Modern in London und ist nun künstlerischer Leiter von FLORA ars+natura in Bogota.
Osnabrück widmet der Performance-Künstlerin die erste Museums-Einzelausstellung in Europa.
Das Performance-Projekt, das am 31. Januar in der Kunsthalle Osnabrück eröffnet wird, trägt stark autobiografische Züge. Arjonas Beobachtungen der Zugvögel begannen 2012 in New York, dem nördlichsten Punkt der Hemisphäre, an dem die aus der Äquatorialgegend stammende Künstlerin je gelebt hat.
Foto
Second Messenger, Maria José Arjona, 2015; Foto: Lisa Palomino
Ein ganzes Jahr lang begab sich die Künstlerin auf eine Forschungsreise, um diesen Adler, der aus ihrer Heimat stammt, wiederzufinden. Oft hörte sie ihn nur über sich kreisen, konnte ihn aber nicht sehen. Ein Jahrzehnt hatte sie ihre Heimat nicht besucht. Als Maria José Arjona in Kolumbien ankam, traf gleichzeitig mit ihr auch der Adler ein. Nun traf sie ihn einer Gruppe an. Die anstrengenden Flüge treten die Adler stets gemeinsam an. 
​Für jemanden, der wie Arjona mit dem „magischen Realismus“ der lateinamerikanischen Literatur aufgewachsen ist, liegen die poetischen Parallelen zwischen Vögeln und Migranten auf der Hand: Maria José Arjona übersetzt ihre persönlichen Geschichten und die all jener, die sich durch fremde Länder, Klimazonen und Kulturen bewegen, in Bilder und Zeichnungen, Objekte, Töne und Melodien, Videos, Performances und Installationen. Dabei schafft sie eine Phänomenologie der „Heimat“ - aus der Sicht der Zugvögel. 
Die Besucher der Ausstellung in Osnabrück erwartet ein Ausstellungs-, Performance- und Workshop-Programm, das im Rahmen des Konzepts der „Schule der Empathie“ in Zusammenarbeit mit Christel Schulte (Leiterin der Vermittlung der Kunsthalle Osnabrück) weitergehende Bedeutungsebenen entfaltet. Die Ausstellung öffnet neue Blickwinkel auf scheinbar Vertrautes, gewöhnt das Gehör an vielfach Überhörtes und lenkt die Aufmerksamkeit ebenso an die kleinen und großen Wunder, wie die Schrecken und Ängste, die von den Wanderbewegungen unserer Tage ausgehen.
Das Ausstellungs-, Performance- und Workshop- Projekt
Die Ausstellung „You Are Splendid!“ ist eingebunden in einen performativen Prozess, der bis zum Ende der Ausstellung am Ostermontag andauert. Maria José Arjona baut und stellt unentwegt um, gestaltet neue Zusammenhänge, in denen sie an den Februar-Wochenenden jeweils eine andere Performance präsentiert. Besucher und andere Künstler sind zum Mitschaffen, Mitdenken und Miterfahren eingeladen. Vom 31. Januar  bis 9. März 2016 wird sie unterschiedlichen Zeiten in der Kunsthalle anzutreffen sein.
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Flugplan 3, Maria José Arjona, 2015; Foto: Lisa Palomino
​Da diese Ausstellung sich ständig verändert und zu sechs verschiedenen Performances einlädt, bietet die Kunsthalle eine 5er Karte an, die zu fünf Eintritten zum Preis für vier Eintritte ermächtigt. Die reguläre Karte kostet 20 €, die ermäßigte 12 €. 
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Lieben 5, Maria José Arjona, 2015; Foto: Lisa Palomino
Maria Josè Arjona: You are splendid!
Courtesy: Maria José Arjona, FLORA ars+natura Bogota, 
Foto: Lisa Palomino


Kunsthalle Osnabrück

Hasemauer 1
49074 Osnabrück

Öffnungszeiten (Kunsthalle Osnabrück):
Dienstag 13 bis 18 Uhr |Mittwoch bis Freitag 11 bis 18 Uhr
am zweiten Donnerstag im Monat: 11 bis 20 Uhr |Samstag/Sonntag 10 bis 18 Uhr
​

www.osnabrueck.de/kunsthalle
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