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KATRIN HEICHEL - MARKUS UHR ''TJA''

9/10/2018

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Eröffnung : Freitag 19. Oktober 2018, 18 bis 21 Uhr
Ausstellung : 20.10. bis 21.11.2018

TJA

Der Titel TJA  steht hier als humorvolle Antithese dem vermeintlichem Gewicht der Arbeiten und der konzentrierten Arbeitsweise beider Künstler gegenüber. In der gemeinsamen Ausstellung von Heichel und Uhr ist die Dunkelheit der unerforschte Raum, in dem sich alle Wünsche, alles Scheitern, alle Empfindungen und Gedanken tummeln können.

Trotz der scheinbaren Melancholie die die Arbeiten beider Künstler suggerieren, wird sowohl das in die Dunkelheit gehen, als auch das Scheitern, als willkommene und folgerichtige Möglichkeit zur Korrektur gesehen.

Das gemeinsame Thema zeigt sich durch Auslöschungen (Uhr) oder durch Absenz (Heichel) von Personen. Beide Positionen hinterfragen eine vermeintliche Leere, formulieren und deuten um, schaffen eine neue Fassung, befragen den Betrachter anstatt Antworten zu geben und sprechen letztlich dennoch immer vom Menschen.
The title TJA stands here as a humorous antithesis to the supposed weight of the work and the concentrated work of both artists. In the joint exhibition by Heichel and Uhr, darkness is the unexplored space in which all desires, all failures, all sensations and thoughts can frolic. Despite the seeming melancholy that the works of both artists suggest, both darkness and failure will be seen as a welcome and consistent opportunity for correction. The common theme is shown by deletions (clock) or by absence (Heichel) of persons. Both positions question a supposed emptiness, formulate and interpret, create a new version, ask the viewer instead of giving answers and still always speak of man.
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Katrin Heichel : Die Nacht II, 2015, 50 x 40 cm, Öl auf Leinwand
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Katrin Heichel : Musikzimmer, 2016, 240 x 300 cm, Öl auf Lw. (zweiteilig)
 
Die Künstlerin Katrin Heichel bedient sich in ihrer Malerei einer charakteristischen Verschlüsselung ihrer Bildsprache. Ihren Werken liegt dadurch oft eine ambivalente Bildaussage zugrunde, die es erst zu dekodieren gilt. Inhaltlich widmet sich Katrin Heichel seit ihren Konservierungsbildern (2004-2005) dem Sujet des Stillebens. Die darin dargestellten Naturobjekte sowie Gegenstände aus dem Alltag, verwandelt sie in Allegorien an menschliche Biografien. Heichel taucht die von effektvoller Strahlkraft zeugenden Bildgegenstände in ein nächtliches Licht das sich in überlagerten Nuancen von dunklen Rot-, Blau- und Violett-Tönen entfaltet. Der Zyklus ‚Nocturama‘  steht hier exemplarisch für ihren Gestus. Im Sinne einer Allegorie an die Erfahrung, einen dunklen Raum zu betreten, betont die Künstlerin die Konzentration auf das Sinnliche, nimmt doch die Ratio kaum noch Gewicht zur Orientierung ein und knüpft damit an Konzeptionen der Romantik an. *1 Heichel schafft Stillleben „hinter den Menschen“, die einer ambivalenten Sehnsucht ihre Räume geben und ihr Inventar zum Milieu arrangieren.*2
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The artist Katrin Heichel uses in her painting a characteristic encryption of her imagery. As a result, her works are often based on an ambivalent pictorial statement that has to be decoded first.
In terms of content, Katrin Heichel has dedicated herself to the subject of still life since her conservation paintings (2004-2005). The objects of nature and objects from everyday life are transformed into allegories of human biographies. Heichel dips the objects of art, which bear impressive radiance, into a nocturnal light that unfolds in superimposed nuances of dark red, blue and violet tones. The cycle 'Nocturama' is an example of her gesture. In the sense of an allegory of the experience of entering a dark room, the artist emphasizes the concentration on the sensuous, yet the ratio takes hardly any weight for orientation and thus ties in with conceptions of romanticism. *1
Heichel creates still lifes "behind the people" who give their spaces to an ambivalent longing and arrange their inventory to the milieu. * 2

 
* 1 Anne Diestelkamp, Berlin 2017, * 2 Tina Simon, Leipzig 2018


Katrin Heichel _*1972 in Leipzig, lebt und arbeitet in Leipzig und Catania (Sizilien) 2000–2005 Studium der Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, Fachklasse Prof. Arno Rink, 2005–2008 Meisterschülerin bei Prof. Neo Rauch,  Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig, 2008 Meisterschülerabschluss 2007 Meisterschülerstipendium des Freistaates Sachsen, 2008 Nominierung für den Karl Schmidt-Rottluff Preis, 2011 Stipendiatin des International Studio and Curatorial Program
New York, 2013 Studienaufenthalt in Catania, Sizilien, 2014 Aufenthaltsstipendium des Beijing XZCH Cultural Development Co., Ltd./China. Einzelausstellungen u.a. in Leipzig (2018, 2016), Fürth (2014), Essen (2012), New York City (2011) und Berlin (2010), sowie zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Ihre Arbeiten sind in namhaften öffentlichen sowie privaten Sammlungen vertreten.
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Katrin Heichel _ * 1972 in Leipzig, lives and works in Leipzig and Catania (Sicily) 2000-2005 studied painting at the Academy of Visual Arts Leipzig, class of Prof. Arno Rink, 2005-2008 master student with Prof. Neo Rauch, university 2008, Master Classes Scholarship of the Free State of Saxony, 2008 Nomination for the Karl Schmidt-Rottluff Prize, 2011 Scholarship holder of the International Studio and Curatorial Program New York, 2013 Study visit to Catania, Sicily, 2014 Residence scholarship of the Beijing XZCH Cultural Development Co., Ltd./China. Solo exhibitions u.a. in Leipzig (2018, 2016), Fürth (2014), Essen (2012), New York City (2011) and Berlin (2010), as well as numerous exhibitions in Germany and abroad. Her work is represented in well-known public and private collections.
 

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Markus Uhr : Cara bis der Stift nicht mehr kann #1, 2013 Kugelschreiber auf Zeitschriftenseite, 33 x 25,3 cm, Unikat
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Markus Uhr : Despair and Desire, 2015, Tinte auf Zeitschriftenseiten, 65 x 52 cm, Unikat

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Das künstlerische Vorgehen von Markus Uhr könnte man als Kartografie des Abseitigen bezeichnen, als ein ständiges Sammeln, Neuordnen und Reinszenieren eher beiläufiger Erscheinungsformen. Die Aneignung erfolgt auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Techniken. Das Medium richtet sich nach dem jeweiligen künstlerischen  Vorhaben, doch der Ausgangspunkt ist zumeist die Fotografie – die eigene, aber auchFotografien aus Zeitschriften, die durch Collage, digitale Bearbeitung oder Übermalungen  verfremdet und zu neuen Bildrealitäten zusammengesetzt werden. Einzelne Motive werden
aus dem medialen Fundus herausgenommen und können mehrfache materielle Transformationen (Fotografie, Collage, Zeichnung, Malerei, Objekt) durchlaufen. Es entsteht ein wandelbarer Bildatlas mit schier unerschöpflichen Möglichkeiten des
Neuordnens und Neuzusammentreffens. Der überarbeitete Bildraum wird zum blinden Fleck der Imagination. Auch Objekte erfahren eine ähnliche Transformation, wenn auch mit anderem Ergebnis. Gegenstände verlieren ihre Spezifität, sie werden zu minimalistisch anmutenden, abstrakten Skulpturen.
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The artistic approach of Markus Uhr could be described as a cartography of the other side, as a constant collecting, rearranging and re-staging of more casual manifestations. The appropriation takes place on different levels and in different techniques. The medium is based on the respective artistic project, but the starting point is mostly photography - one's own, but also photographs from magazines that are alienated through collage, digital editing or overpainting and assembled into new pictorial realities. Individual motifs are taken out of the media fund and can go through multiple material transformations (photography, collage, drawing, painting, object). The result is a convertible picture atlas with almost inexhaustible possibilities of reordering and reunification. The revised pictorial space becomes the blind spot of the imagination. Even objects undergo a similar transformation, albeit with a different result. Objects lose their specificity, they become minimalistic, abstract sculptures.

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Markus Uhr _*1974 in Baar, Schweiz, lebt und arbeitet in Leipzig und Berlin  2000–2005 Studium der bildenden Kunst, Fachbereich Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, 2005–2008 Meisterschüler bei Prof. Helfried Strauß, Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig, 2008 Meisterschülerabschluss 2005 Preis für junge deutsche Fotografie; 2008 Marion Ermer Preis; 2008 Personalpreis der r. Georg und Josi Guggenheim Stiftung, Zürich; 2008 Aufenthaltsstipendium des Amtes für Kultur Zug in New York; 2018 Aufenthaltsstipendium der Stadt Zug in Buenos Aires Einzelausstellungen unter anderem in Zug (2016, Zürich (2015), Fürth (2014), Berlin (2013), Leipzig (2012), Hamburg (2011), Aarau (2010), New York City (2008), sowie zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland.  Seine Arbeiten sind in namhaften öffentlichen sowie privaten Sammlungen vertreten.
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Markus Uhr _ * 1974 in Baar, Switzerland, lives and works in Leipzig and Berlin 2000-2005 studies of fine arts, photography department at the Academy of Visual Arts Leipzig, 2005-2008 master student with Prof. Helfried Strauß, Academy of Visual Arts and Design Buchkunst, Leipzig, 2008 Meisterschülerabschluss 2005 Prize for young German photography; 2008 Marion Ermer Prize; 2008 Staff Award of Dr. Ing. Georg and Josi Guggenheim Foundation, Zurich; 2008 scholarship from the Office of Culture Zug in New York; 2018 Residence grant from the City of Zug in Buenos Aires Solo exhibitions in Zug (2016, Zurich (2015), Fürth (2014), Berlin (2013), Leipzig (2012), Hamburg (2011), Aarau (2010), New York City (2010) His works are represented in well-known public and private collections.

A N N A   K L I N K H A M M E R   G A L E R I E
Neubrückstr. 6
galerie@anna-klinkhammer.de
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www.anna-klinkhammer.de
Do-Sa 12-18 h / by appointment

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